Сияет в ночи полумесяц,
холодный, туманный, немой.
Ну, здравствуй, приятель небесный,
собрат половинчатый мой.

И к благу, и к злу я причастен,
но несовершенен везде:
во благе - безвольно безвластен,  
а в злобе - покорен узде.

Вкусив понемногу от каждой
из радостей мелких земных,
я понял, уняв свою жажду,
что вкус одинаков у них.

Я Муз призывал, забавляясь,
они улыбались в ответ,
но вдруг безвовратно умчались,
покинув на старости лет.

И вот ведь какая кручина:
жизнь, кажется, завершена - 
пустая души половина
заполнила ту, что полна.

-
Der Halbmond glänzet am Himmel,
und es ist neblicht und kalt.
Gegrüßet sei du, Halber, dort oben,
wie du, bin ich einer, der halb.

Halb gut, halb übel geboren,
und dürftig in beider Gestalt,
mein Gutes ohne Würde,
das Böse ohne Gewalt.

Halb schmeckt ich die Freuden des Lebens,
nichts ganz als meine Reu;
die ersten Bissen genossen,
schien alles mir einerlei.

Halb gab ich mich hin den Musen,
und sie erhörte mich halb;
hart auf der Hälfte des Lebens,
entfloh'n sie und ließen mich alt.

Und also sitz ich verdrossen,
doch läßt die Zersplitterung nach;
die leere Hälfte der Seele
verdrängt die noch volle gemach.